Im August 2021 war ich für zwei Drehtage in Winterthur in der Schweiz. Bei Wolfram Industrie habe ich Demonstrationen von Schweißen und Co. vor der Kamera moderiert.
Das hieß, viel Fachtext auswendig lernen, da kein Telepromoter vor Ort war. Aber hey, ich werde dafür bezahlt, also Arschbacken und Gehirnzellen zusammenkneifen. Wenn man nur meine Stimme hört, also ich im Off bin, durfte ich ablesen. 😉
Wie läuft so ein Dreh ab? Man muss lange, lange, lange warten, bis man zu seinem Einsatz kommt. Und danach heißt es wieder warten, warten, warten. Da davor und danach das Setting umgebaut werden muss und die Schweiß-Dreharbeiten stattfinden, dauert das alles…
Die Schwierigkeit: Wenn es dann plötzlich heißt, „Alex, Du bist dran“, muss man von 0 auf 100 seine Konzentration hochfahren. Ähnlich wie beim Torwart eines erfolgreichen Teams, bei dem es nur selten torgefährlich wird. Du ruhst dich aus, hast nichts zu tun und zack ist auf einmal Alarm angesagt.
Es hat mega Spaß gemacht. An dieser Stelle vielen Dank an das Team von Sincinema, dass einen hervorragenden Job vor Ort, beim Filmen und anschließend – zurück in Augsburg – bei der Postproduktion gemacht hat.
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