Wie viel Nachhaltigkeit müssen sich Medien leisten?

Wie viel Nachhaltigkeit müssen sich Medienunternehmen leisten?

Ein Einblick von den MEDIENTAGEN MÜNCHEN 2025

Nachhaltigkeit ist längst kein Nice-to-have mehr. Doch wie viel Verantwortung – auch publizistische – können und wollen sich Medienunternehmen wirklich leisten?

Diese Frage stand im Mittelpunkt einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion, die ich während der MEDIENTAGE MÜNCHEN (22.–24. Oktober 2025) für den Nachhaltigkeitspakt Medien moderieren durfte.

🎙️ Auf dem Podium:
Nicole Glatzmaier (Geschäftsführerin RTLZWEI),
Dr. Albrecht Frenzel (stv. Intendant des BR)
und Dr. Thorsten Schmiege (Präsident der BLM).

Unter der Schirmherrschaft von Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags, wurde zudem der Nachhaltigkeitspreis 2025 verliehen – an das Projekt „WTF is Jule“, eine Dokumentarserie über einen der größten deutschen Catfishing-Fälle, die eindrucksvoll zeigt, wie digitale Verantwortung, Inklusion und Glaubwürdigkeit miteinander verwoben sind.

Ein weiterer Höhepunkt: Holger Kiesel Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, hielt einen Impulsvortrag zum Thema „Die Bedeutung von Barrierefreiheit für Medien und Journalismus“ – ein Thema, das in der Nachhaltigkeitsdebatte häufig zu kurz kommt, aber essenziell ist, wenn es um echte Teilhabe geht.

🤝 Mein Fazit:
Nachhaltigkeit in den Medien bedeutet mehr als CO₂-Bilanzen. Es geht um Haltung, Glaubwürdigkeit – und darum, welche Geschichten wir erzählen.

Ein großes Dankeschön an die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) für die Organisation dieses starken Panels und die konsequente Arbeit an einer verantwortungsvolleren Medienzukunft.

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https://lnkd.in/d6_QhMng